Machen Sie mit Ihrer Website Ihrem E-Book Konkurrenz?

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Tun Sie sich schwer beim Schreiben von Texten für Ihre Website, weil Sie nicht wissen, wie viel Information Sie auf der Website bereits preisgeben sollen?

Schließlich wollen Sie den wirklich relevanten Inhalt ja nicht kostenlos auf Ihrer Website zur Verfügung stellen, sondern in Form eines E-Books oder ähnlichen Produkts verkaufen. Sie haben für die Erstellung dieses Inhalts ordentlich gearbeitet. Da ist es auch ihr gutes Recht, dass Sie dafür etwas bekommen.

Also was tun?

Wie viel relevanten Inhalt sollten Sie auf Ihrer Website preisgeben?

Eine sehr delikate Frage, denn eines wollen Sie unbedingt vermeiden:

Sie wollen auf Ihrer Website nicht bloß heiße Luft von sich geben. Denn dann ist der Besucher ganz schnell wieder weg und kauft Ihr Ebook sicherlich nicht. In diesem Fall hätten Sie die ganze Information auch bereits auf der Website kostenlos anbieten können. Für Sie hätte es keinen Unterschied gemacht, aber Ihr Besucher wäre zumindest besser ausgestiegen.

Leere Worte, reißerische Verkaufstexte oder langes Reden um den Brei kommen also nicht in Frage.

Auch auf die Website gehört bereits hochwertige Information, die dem Besucher sofort nützlich erscheint (und auch ist).

Was aber tun, damit Sie sich mit der kostenlosen Information auf Ihrer Website nicht selbst Konkurrenz zu Ihrem E-Book machen? Folgende Gedanken bieten einen Lösungsansatz:

1. Selbst wenn Sie auf Ihrer Website alles verraten WÜRDEN, würden noch immer genügend Leute Ihr E-Book kaufen. Denn viele Leute lesen nur eine, vielleicht ein paar Seiten Ihrer Website und merken gar nicht, dass dort bereits der Inhalt des ganzen Ebooks verarbeitet wurde. Diesen Punkt unterschätzt man.

2. Selbst wenn Ihre Website-Besucher erkennen würden, dass man auf Ihrer Website bereits alle Infos findet, zahlen die meisten trotzdem gerne für die Bequemlichkeit und Übersichtlichkeit eines E-Books, denn eines ist klar: So frei und übersichtlich wie in einem E-Book können Sie die Inhalte auf der Website nicht aufbereiten. Bei der Website sind Sie nämlich an die Keywords und weitere Suchmaschinenoptimierungs-Aspekte gebunden.

Obige Punkt beruhen auf der Annahme, dass Sie wirklich ALLES schon auf der Website preisgeben. Trotzdem ist es gar nicht so schlimm, wie wir zuerst dachten. Die Leute würden noch immer Ihr Ebook kaufen!

Um aber wirklich sicherzugehen, ist es jedoch natürlich gut, wenn Sie dem Besucher tatsächlich nicht alles verraten. Geben Sie ihm ein paar Bissen, um sein Vertrauen zu gewinnen und Ihn neugierig zu machen. Diese Bissen sollten für den Leser natürlich relevant sein und für ihn auch schon eine gewisse Befriedigung seiner Bedürfnis darstellen, es aber eben noch nicht vollständig stillen. Das geht einfacher als Sie glauben.

Bedenken Sie: Die einzelnen Texte bzw. Seiten Ihrer Website müssen nicht super detailliert und lange sein. Ca. 600-1000 Wörter genügen. Bringen Sie im Text ein paar grundlegende Punkte zum jeweiligen Keyword auf das die Seite optimiert ist und merken Sie auf dezente Weise an, dass die ganze Information im E-Book zu finden ist. So mache ich es.

Und zu guter Letzt: Verkaufen Sie richtig! Es macht natürlich keinen Sinn, ein E-Book verkaufen zu wollen, wenn Sie selbst der Meinung sind, dass dieses E-Book gar keinen Mehrwert gegenüber Ihrer Website bietet. Das wird Ihr Kunde merken. Es ist also wichtig, dass Sie sich selbst die Vorzüge Ihres E-Books gegenüber Ihrer Website klar machen.

Diese Vorzüge können beispielsweise sein…

+ Das E-Book beinhaltet nicht nur die Website-Texte, sondern noch 50-100% weitere exklusive Information. Das E-Book ist also umfassender, detaillierter, etc.

+ Das E-Book ist genau so strukturiert, wie es am besten ist, um dem Leser das Thema am verständlichsten zu veranschaulichen. Bei der Website können Sie nicht so frei agieren, sondern müssen sich bei der Gestaltung von Inhalten an Suchmaschinenoptimierungs-Kriterien halten.

+ Das E-Book bietet angefangen vom übersichtlichen Inhaltsverzeichnis bis hin zur Themengliederung ein aufbauendes Schritt-für-Schritt-Erlebnis, das der Besucher auf der Website so nicht bekommt.

+ Das E-Book kann auf jedem E-Book-Reader, IPad, Smartphone und PC abgespeichert und gelesen werden, ohne, dass eine Internet-Verbindung notwendig ist. Ein wichtiges Argument.

Das E-Book kann bequem ausgedruckt werden. Bei der Website geht das nicht so einfach.

Nun, ich hoffe, ich konnte Ihre Zweifel zu diesem Thema entschärfen und wünsche Ihnen nun befreites Schreiben bei den Inhalten Ihrer Website!

Erstellen Sie eine hochinformative Website und verkaufen Sie damit ein hochqualitatives Produkt!

Mit freundlichen Grüßen,
David Asen

3 Comments

  1. Hallo David,
    nachdem CCHOME befürchtet, es würden zu wenige Kommentare kommen, nun auch etwas von mir. Ich lese Deine Infos und Blogs sehr gerne. Jetzt bei diesem E-Book Blog dachte ich Du schreibst mir persönlich aufgrund meiner e-mail. Diese Infos sind sehr hilfreich. Erst dachte ich was schreibe ich bloß auf meiner webseite ohne einem späteren e-book vorzugreifen. Jetzt habe ich mir ein paar Geheimnisse für das e-book reserviert, der Rest kommt auf die Webseite. Die Webseite ist eine gute Übung, um Struktur in den Inhalt zu bekommen. Man glaubt gar nicht, wie schwierig es ist, eine Sache erst mal strukturiert aufzuschreiben, die im Kopf völlig klar ist.
    Gruß Claus

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  2. Ich bin der Meinung, dass man auf der Website zwar viele Thema-bezügliche Punkte von Interesse präsentiert, jedoch nicht in alle Einzelheiten gehen sollte. Dafür ist ja schliesslich das E-book zuständig. Auch wenn Sie 20 keywords haben, ist es nicht absolout notwendig, auf alle schon auf der website einzugehen. Viele dieser 20 keywords können Sie kurz auf der website behandeln und für mehr Einzelheiten auf das E-book verweisen.

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  3. Hallo David,

    stell Dir vor Du schreibst einen Beitrag und niemand einen Kommentar. Ich habe einen geschrieben, aber der ist zu lang und vielleicht zu kritisch. Ich hoffe doch es trudeln hier bald mal ein paar Leute ein, die entweder Deinen Laden leer kaufen oder wenigstens danach fragen wie man den Laden einrichtet.

    Du kennst ja meine Art und so bin ich halt. Mal sehen ob wir die Seite nicht ein bisschen aus den roten Zahlen rauskriegen. Das wäre doch gelacht.

    Übrigens David – ich habe letztes Jahr auch eine Weltreise gemacht und nun weiss ich überhaupt nicht wo ich dieses Jahr hinfahren soll. hast Du einen Tipp?

    LG S. Spranger

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