CPC bedeutet Cost per Click (Kosten pro Klick) und bezeichnet den Preis, den du jedesmal zahlen musst, wenn jemand auf deine Online-Werbeanzeige klickt.

Bei gekauftem Traffic ist einer der größten Fehler, den ich immer wieder sehe (vor allem bei Anfängern), dass der Nutzer gar nicht weiß, was ihm ein Klick eig. kostet bzw. was ihm ein Klick wert ist. Eine Webekampagne will sorgfältig geplant sein. Wenn du nicht weißt, was dir ein Klick kostet und was er dir wert ist, wirfst du dein Geld zum Fenster raus.

Wenn du beispielsweise bei AdWords auf das Keyword „Hundefutter“ bietest und der CPC beträgt 1,55€, dann muss ein Besucher für dich min. 1,56€ wert sein (sprich dir letztendlich min. soviel Einkommen bringen), um Gewinn zu machen.

Praktisch bedeutet das: Wenn du mit deinem Hundefutter pro Verkauf durchschnittlich 10 EUR Gewinn machst, muss bei einem CPC von 1,55 EUR jeder sechste, der auf deine AdWords-Werbung klickt, auch kaufen, damit sich die Werbung für dich lohnt. Kauft nämlich nur jeder siebte, hast du 7×1,55 EUR = 10,85 EUR für Werbung ausgegeben, aber nur 10 EUR eingenommen. In diesem Fall musst du entweder den CPC verringern oder deine Konversionsrate erhöhen.

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