DAM 002: Muss man im SEO schmutzig spielen?

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DAM 002: Muss man im SEO schmutzig spielen?


Blackhat, whitehat, legal, illegal? Soll ich es trotzdem tun? Was Suchmaschinenoptimierung wirklich bedeutet und wie du sie effektiv nutzt.

„Suchmaschinenoptimierung ist immer blackhat (sprich bedient sich verbotener Mittel).“ Mit dieser kontroversen Aussage eröffnet Kevin die heutige Folge und wir tauchen ein in eine dunkle Welt in der alles möglich ist, solange man nicht erwischt wird. Zwielichtige Strategien, dunkle Machenschaften und betrügerische Website-Betreiber, die sich durch unlautere SEO-Taktiken einen Vorteil verschaffen wollen, verstecken sich hier in den dunklen Winkeln des Internets, während das wachsame Auge Googles versucht, jeden zu fassen, der sich nicht an die Regeln hält. Doch kann man überhaupt überleben, wenn man sich an die Regeln hält?

In dieser Folge erfährst du…

  • was Blackhat, Whitehat und Greyhat im Zusammenhang mit Suchmaschinenoptimierung bedeutet
  • warum es Whitehat-Suchmaschinenoptimierung, also gutes SEO, so nicht gibt
  • das große Geheimnis, wie du deine Website größtenteils ohne SEO auf Toppositionen bringst
  • mit welchen Konsequenzen du rechnen musst, wenn du dich für Blackhat-SEO-Strategien entscheidest
  • was Onpage-Optimierung bedeutet
  • 3 praktische Beispiele für Blackhat-Strategien
  • Der Google Algorithmus: Erkennt Google wirklich sofort, ob wir Blackhat-Taktiken verwenden und sperrt unsere Website oder lässt sich Google im SEO viel mehr täuschen, als es zugibt?
  • alles was du wissen musst, um selbst zu entscheiden, ob du Blackhat-SEO nutzt
  • 3 Regeln, die du unbedingt berücksichtigen solltest, wenn du dich dafür entscheidest Blackhat-Strategien zu nutzen
  • Welche Linkbuilding-Taktiken Google bestraft

Links und Ressourcen, die wir in dieser Folge erwähnen

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6 Kommentare

  1. „Widerspricht nicht prinzipiell jeder Versuch von aktivem Linkaufbau eigentlich schon dem Ideal, alleine die Qualität für sich sprechen zu lassen?“

    Das sehe ich anders ;-) Ich arbeite z.B. viel mit Alerts. Wenn jetzt online über eine Aktion oder eine News eines Kunden berichtet wird, die Verlinkung fehlt (wurde vielleicht vergessen?) und ich anschließend den Betreiber der Seite kontaktiere, um um diese Verlinkung zu bitten, so ist das zwar eine aktive Handlung meinerseits um einen weiteren Link zu generieren, durch den Bericht war ja eine Art von Empfehlung bereits gegeben ;-) Oder manchmal konzipiert man gezielt Online Aktionen um User-generated-Content, Social Traffic und Links zu erhalten, jedoch sind es keine rein aktiven Linkbuilding Maßnahmen sondern Branding Kampagnen. Und durch die erweiterte Wahrnehmung der Marke entstehen dann natürlich auch Empfehlungen. Gabs vor 40 Jahren schon, damals noch tituliert als „Mund zu Mund Propaganda“, heute ist es eben der Share oder der Link. Die Prinzipien haben sich nicht geändert, uns steht nur eine bessere Plattform zur Verfügung. Generell könnte ich stundenlang über den „Content Buzz“ diskutieren, da dieser „neue Trend“ ohnehin Quatsch ist (nicht das Vorhaben an sich, nur dass es als etwas völlig neues verkauft wird), aber das würde den Rahmen diese Kommentars sprengen :-D Bin glaub ohnehin schon vom eigentlichen Thema abgeschweift, von daher arbeite ich jetzt lieber mal weiter ;-)

    Liebe Grüße
    BroFist

    Antworten
    • Genau das wollte ich hören :) Ich sehe es nämlich auch nicht schwarz-weiß. Wollte allerdings ein bisschen provozieren. Grundsätzlich sehe ich es ganz einfach: Linbkuilding, das einen Mehrwert für den potentiellen Kunden bietet, ist wunderbar. Alles andere führt konsequent zu Ende gedacht einfach dazu, dass jeder bloß mehr Arbeit hat und das betrifft übrigens auch so manche Whitehat-Strategie. Beispielsweise meldet jeder seine Website in Webkatalogen an. Dadurch, dass es jeder macht, bleibt es sich letzten Endes gleich, nur dass jeder mehr Arbeit hatte. Gleichzeitig haben die Links in Webkatalogen aber praktisch keinen Mehrwert für Internet-User. Wer benutzt schließlich Webkataloge, um nach etwas zu suchen? Ganz anders sieht es da natürlich mit Linkbuilding aus, das auf einen Mehrwert ausgerichtet ist. So, wie du es beschrieben hast, oder wenn man netzwerkt und sich auf Websites präsentiert, wo deren Leser glücklich sind, von deinem Angebot zu erfahren, weil es genau deren Bedürfnisse trifft. Zum Thema Content-Marketing sag ich nur: Jahrelang haben manche Internet-Marketer Menschen wie Ken Evoy belächelt, die von Anfang an auf eine langfristige Content-Strategie gesetzt haben und jetzt plötzlich, wo es Content-Marketing heißt, sind sie völlig Feuer und Flamme ;)

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      • wenn jetzt hier ein „Like-Button“ wäre, würd ich ihn klicken ;-)

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        • Das gefällt mir ;)

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  2. Von BlackHat Methoden würde ich definitiv die Finger lassen. Man sieht ja auch in den Sistrix Charts wie alle 3 Wochen, speziell Porn-Domains, aufgrund von BlackHat Methoden (ist in dem Bereich ja bekannt, dass das heftigst verwendet wird) total abrauchen. Da wird dann eben schnell eine neue Domain aufgesetzt, wieder BlackHat Spam drauf und 3 Wochen geht’s gut. Kann natürlich für einen professionellen Shop nicht die Strategie sein. Sogar zuviele Backlinks aus Webkatalogen, Artikelverzeichnissen etc. – speziell mit Moneykey Anchors, kann schon ärger geben. Durfte 2014 selbst genug Penaltys entfernen, da Kunden früher auf genau solche Methoden gesetzt haben.

    Ich sag immer: Macht’s ne saubere OnPage Optimierung, stellt geile Inhalte bereit, füttert regelmäßig euren Blog, investiert das Geld nicht ins aktive Linkbuilding sondern ins Branding und in kreative Aktionen, dann gibt’s auch mediale Reichweite und Gespräche in den sozialen Netzwerken und dadurch gibt’s eben auch qualitative Backlinks + qualitativen Traffic.

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    • Servus BroFist, da sprichst du mir aus der Seele und trotzdem: Ich bin mittlerweile der Überzeugung, dass man es verdammt schwer hat, wenn man astrein spielt. Ich selbst habe zwar bisher eine makellose SEO-Weste, aber ich sehe links und rechts von mir Menschen, die sich durchaus im Graubereich bewegen und damit gut fahren. Wo ich dir völlig recht gebe ist die Tatsache, dass Blackhat-Strategien natürlich immer ein Verfallsdatum haben. Wenn ich es gut und richtig mache, kann ich damit sogar Jahre ungeschoren davon kommen, aber das Risiko ist doch immer da, dass es mich eines Tages erwischt. Habe ich hingegen eine Marketing-Strategie mit realen Werten verfolgt, mir echte Backlinks von begeisterten Website-Betreibern geholt, echten Content geliefert, habe ich ein Fundament, das auch in Jahren noch nicht vom nächsten Google-Update ins Wanken gebracht wird. An dieser Stelle muss ich sowieso mal sagen: Der gesunde Backlink-Aufbau ohne Blackhat-Abkürzung hat den großen Vorteil, dass man sich eine Vielzahl von neuen Traffic-Quellen erschließt und dadurch auch wesentlich unabhängiger von Google wird. Darin sehe ich sogar den größten Vorteil.

      Ich bin absolut nicht für Blackhat, aus Prinzip nicht, aber hier stellt sich die Frage: Widerspricht nicht prinzipiell jeder Versuch von aktivem Linkaufbau eigentlich schon dem Ideal, alleine die Qualität für sich sprechen zu lassen? Ich verstehe jeden, der versucht, sich mit ein paar gekauften Links Momentum zu verschaffen. Natürlich, man muss sich des Risikos bewusst sein. Zudem würde jeder intelligente Mensch Blackhat-Taktiken sehr dezent einsetzen.

      Letztendlich sehe ich das Thema auf zwei Ebenen:

      Praktisch: Was bringt welche Resultate?

      Idealistisch bzw. Ethisch: Wo führt das Ganze (bzw. jeder der Wege) letztendlich hin?

      Herzliche Grüße Bro
      David

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