Schlechte Keyword Recherche: Herr Mustermann macht in 5 Stunden 200.000 EUR Verlust!

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Macht es nicht Sinn, das Umsatz- bzw. Gewinnpotential Ihres Internet-Business voll auszuschöpfen?

„Ja, klar!“, werden Sie sagen.

Umso erstaunlicher ist es, dass 99% aller Menschen, die versuchen, ein Internet-Business aufzubauen, einen entscheidenden Fehler machen. Ein Fehler, der Ihnen oft bis zu 90% des möglichen Gewinns kostet. Dieser Fehler lässt sich in zwei Worten ausdrücken:

Schlechte Keyword-Recherche.

Der Großteil der Menschen betreibt überhaupt keine Keyword-Recherche, sondern stellt einfach eine Website ins Netz. Dann wundert er sich, warum keine Besucher kommen. Eine weitere Gruppe führt zwar eine Keyword-Recherche durch, macht dies aber aufgrund fehlenden Wissens falsch oder gar schlampig, weil sie der Meinung sind, dies sei vielmehr lästig als wichtig.

Wohin dies führt, verdeutlicht folgendes Beispiel:

Herr Mustermann denkt sich, er ist ganz effektiv und rauscht nur so durch die Online-Marktforschung (Keyword-Recherche) für sein neues Internet-Business. Zufrieden stellt er fest: Er hat sich im Vergleich zu einer gründlichen Online-Marktforschung fünf volle Stunden gespart.

Was er in diesem Moment nicht berücksichtigt: Die lausige Qualität seiner Schnell-Schnell-Online-Marktforschung bringt ihm nur einen Bruchteil der möglichen Besucher und Kunden für seine Website. Auf diese Weise entgehen ihm pro Jahr leicht 20.000-40.000 EUR. Innerhalb von 10 Jahren hat Herr Mustermann also min. 200.000 EUR (in Worten zweihunderttausend Euro) vielleicht sogar vierhunderttausend Euro (!) verloren. Nur, weil er an der falschen Stelle gespart hat.

Übrigens: Ich rede hier von völlig realistischen Beträgen, die auch Sie durch ein eigenes Internet-Business erwirtschaften können. Vorausgesetzt Sie bauen es seriös und solide auf, indem Sie die Bedürfnisse des Marktes, sprich Ihrer Kunden erfüllen.

Wir sehen nun wieder einmal eindrucksvoll bestätigt, wie entscheidend eine gründliche Keyword-Recherche für die Einträglichkeit Ihres Internet-Business ist.

Doch noch habe ich Ihnen nicht verraten, welchen Fehler die meisten Menschen bei Ihrer Keyword-Recherche machen…

Die meisten Menschen verwenden viel zu generelle Keywords.

Die meisten Menschen optimieren Ihre Websites auf generelle Suchbegriffe wie „auto“, „reisen“, „italien“, oder „sport“. Das ist fatal, denn diese Keywords haben einen dermaßen starken Wettbewerb, dass Sie es nie schaffen werden, Ihre Website für diese Begriffe unter die Top-10 der Suchergebnisse zu bringen.

Eine professionelle Keyword-Recherche hält sich an die gleichen Gesetze, wie das Wirtschaftsleben außerhalb des Internet. Da können Sie auch nicht hergehen und sagen: „Ich mach jetzt eine Autofirma auf, mit der ich direkt mit BMW, Audi, VW, etc. konkurriere. Keine Bank würde Ihnen hierfür einen Kredit geben, da dies wirtschaftlicher Irrsinn wäre.

Im Internet ist es genau so. Wählen Sie für Ihre Website ein Thema, dass Sie gewinnen können. Sprich: Dieses Thema sollte eine gewisse Anzahl an Mittbewerbern nicht überschreiten, damit Sie eine reale Chance haben, den Wettbewerb für dieses Thema zu gewinnen. In Band 2 der Ebook-Reihe „Erfolg im Internet“ (Mehr Infos: https://david-asen-marketing.de/erfolg/) gebe ich detaillierte Vorgaben, wie viel Nachfrage und Angebot (Mittbewerber) Keywords haben sollten bzw. können, um profitabel und machbar zu sein.

Fazit: Verschwenden Sie nicht Ihre Zeit, indem Sie Inhalte für ein viel zu generelles Thema schreiben. Ich spreche hier aus eigener Erfahrung. Ich habe zu Beginn meiner Karriere den gleichen Fehler gemacht und ob Sie es glauben oder nicht: Trotzt vieler Korrekturen leide ich jetzt noch immer etwas unter den Folgen, so dass ich sogar zu dem Schluss kam, eine zweite Website völlig neu aufzuziehen.

Tendieren Sie eher dazu, den Themenbereich zu eng zu wählen. Zu generell wird er meist von selbst. Es ist viel besser, Sie haben einen kleinen Markt, der Ihnen sicher ist, als Sie stürzen sich in das große Haifischbecken, in dem Sie keine Chance haben.

Und vergessen Sie nicht: Eine thematisch eng gehaltene Website kann man immer noch erweitern oder noch viel besser: Wenn Sie Ihr Internet-Business ausbauen wollen, erstellen Sie einfach eine zweite thematisch eng gehaltene Website!

Das war der erste und mit Abstand meistgemachte Fehler, den Dr. Ken Evoy identifiziert hat. Lassen Sie diesen Fehler bleiben und machen Sie es richtig. Ich weiß, diese Dinge hören sich alle oft ein wenig unspektakulär und banal an. Lassen Sie sich nicht täuschen: Diese Dinge entscheiden über Erfolg oder Niederlage Ihrer wirtschaftlichen Bemühungen im Internet.

Das nächste Mal stelle ich Ihnen Fehler Nr. 2 und vielleicht auch gleich Nr. 3 vor, falls es dann nicht zu lange wird. :-)

Auf Ihren Erfolg!

Mit freundlichen Grüßen,
David Asen

PS: Herr Mustermann rauscht nur so durch die Keyword-Recherche für sein neues Internet-Business. Zufrieden stellt er fest: Er hat sich im Vergleich zu einer gründlichen Online-Marktforschung fünf volle Stunden gespart. Was er nicht berücksichtigt: Durch die lausige Qualität seiner Schnell-Schnell-Online-Marktforschung entgehen ihm pro Jahr leicht 20.000-40.000 EUR. Es gibt eine ganz wichtige Regel mit der Sie sichergehen, dass Sie diese Verluste nicht machen. Mehr dazu im obigen Text.

2 Kommentare

  1. Ich halte mich kurz:
    David, du triffst genau
    den Punkt, darum es
    geht. Exakt recherchieren
    und exakt mein Zielpublikum
    mit dem Produkt/Dienstleistung
    ansprechen, die sie haben
    möchten, am besten, unbedingt
    haben möchten!

    Lg und schönen Abend

    Antworten
  2. Hallo David,

    danke für Ihren Artikel. Ich sehe das inzwischen genauso und mache mir die Mühe, jedes Keywort zu hinterfragen. Das ist Arbeit klar, aber es spart am Ende auch viel Geld.

    Und man muss wirklich alle 2-3 Tage die Keywörter überprüfen, um zu sehen, ob man nicht zuviel oder auch zuwenig bezahlt oder ob es das falsche Keywort ist, das man ausgesucht hat.

    Aber man braucht auch erst ein wenig Erfahrung, um die Keywort-Suche richtig anzustellen. Ich bin sicherlich noch nicht am Ende der Fahnenstange angekommen, aber ein gutes Teil habe ich inzwischen an Erfahrung und auch an Geld gewonnen.
    Ich freue mich schon auf den nächsten Artikel.
    Bis dahin
    herz-liche Grüße
    Beatrice

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