Der Redaktionsplan: Sieben Gründe, warum du einen Redaktionsplan für deinen Blog verwenden solltest

von | 2 Kommentare

Professionelle, erfolgreiche Blogger arbeiten mit einem Redaktionsplan. Er bietet einige Vorteile, die ich dir im Folgenden beschreibe. Wenn du einen durchdachten Redaktionsplan richtig implementierst, wird er dir eine große Hilfe sein, deine Leserschaft zu begeistern und zur aktiven Teilnahme in deiner Community in Form von Kommentaren etc zu bewegen.

Was ist ein Redaktionsplan?

Redaktionsplan bedeutet, dass du dich hinsetzt und dir überlegst, zu welchen Themen du wieviele Beiträge schreiben willst und dann für jeden Beitrag ein Veröffentlichungsdatum festlegst.

Am besten trägst du diese Überlegungen in einen Kalender ein. Auf diese Weise siehst du auf einen Blick, welche Inhalte an welchem Tag in deinem Blog erscheinen sollen. Das macht es dir leichter, diese Inhalte rechtzeitig zu schreiben. Siehe hierzu den Vier-Tage-Prozess zur Content-Generierung.

Du hast die Übersicht, kennst deine Deadlines, weißt, was du zu schreiben hast und kannst deinen Blogbesuchern so eine tolle Leseerfahrung bieten.

Sieben Vorteile, die dir ein Redaktionsplan verschafft

Höhere Effektivität in der Content-Generierung. Ein Redaktionsplan erlaubt es dir, voraus zu planen. Somit kannst du deine Content-Kreierung effektiver gestalten. Du kannst bspw. für jedes Monat Themenschwerpunkte entwickeln. Durch das Setzen von Themenschwerpunkten kannst du gezielter recherchieren und Themen umfassender ausarbeiten.

Mehr Reichweite für neue Beiträge. Vergrößere die Aufmerksamkeit und Vorfreude deiner Leser für neue Beiträge, indem du diese gezielt vorab schon ankündigst und bewirbst. Da du dank des Redaktionsplans schon weißt, welche Beiträge in den nächsten Wochen und Monaten erscheinen werden, kannst du diese schon in deinen E-Mail-Aussendungen, auf Social-Media-Plattformen und anderen Kanälen ankündigen und auf diese Weise einen richtigen Hype für deine neuen Beiträge kreieren. Ganz so, wie ein Hollywood-Film schon Monate im Voraus beworben wird und die Leute schon ganz kribbelig den Tag herbeisehnen, an dem er in die Kinos kommt. Mach du es genauso.

Gib statt eines Trailers einen kleinen Auszug aus dem Artikel oder verrate, welche tollen Tipps du präsentieren wirst. Mach deine Leser auf das genaue Erscheinungsdatum deines neuen Beitrages aufmerksam, so dass sie wirklich ein fixes Datum haben, dem sie entgegenfiebern können.

Leser, die aktiv auf deine Beiträge warten, sind viel empfänglicher für deine Inhalte und gewillter deine Tipps umzusetzen und deine Empfehlungen zu kaufen. Das führt zu mehr Erfolg bei deinen Lesern und zu mehr Verkäufen bei dir.

Sprich deine Leserschaft gezielter an. Erstelle relevanteren Content für einzelne Segmente deiner Leserschaft. Durch monatliche Themenschwerpunkte kannst du gezielt die Interessen einzelner Segmente deiner Leserschaft ansprechen. Wenn du also bspw. ein Segment in deiner Leserschaft hast, das sich speziell für E-Mail-Marketing interessiert, kannst du den „Themenschwerpunkt „E-Mail-Marketing“ im Voraus bewerben, dann ein Monat lang super relevanten Content dazu veröffentlichen und den Themenschwerpunkt mit der Empfehlung eines erprobten und hilfreichen E-Mail-Marketing-Kurses abschließen. Das stellt deine Leser zufrieden und bringt dir gute Verkäufe. Eine absolute Win-Win-Geschichte.

Den berühmten Writers Block vermeiden. Bevor du an einzelnen Beiträgen im Detail zu schreiben beginnst, kannst du zuerst einmal grob die Themen für die kommenden Wochen oder Monate festlegen und in die kalendarische Übersicht einfügen.

Wenn es dann ans Schreiben geht, brauchst du dir keine Gedanken mehr machen, worüber du überhaupt schreiben willst, sondern kannst gleich ein Thema aus dem Redaktionsplan auswählen und losschreiben. Macht das Beginnen des Schreibprozesses definitiv einfacher.

Hochwertige Artikel-Serien schreiben, ein Thema tiefgehend behandeln. Durch den Redaktionsplan und die kalendarische Übersicht, kannst du einen Schritt zurückgehen und dir mit mehr Abstand ansehen, wie du ein Thema in mehreren Beiträgen aufarbeiten und entwickeln kannst, um deinen Lesern die beste Leseerfahrung zu bieten und ein Thema tiefgehend zu behandeln.

Auf diese Weise kannst du höchst relevante Artikel-Serien produzieren, die sich in Ihrer Qualität und Relevanz deutlich von den unüberlegten, unzusammenhängenden Einzelbeiträgen deiner Konkurrenz absetzen.

Verschaffe dir SEO-Vorteile. Statt einfach draufloszuschreiben, regt dich ein Redaktionsplan dazu an, dir zu überlegen, zu welchen Themen du überhaupt schreiben willst. Keyword-Recherche sollte hier eine wichtige Rolle spielen.

Du solltest Themen wählen, wo du dir eine gute Nachfrage versprichst und machbare Konkurrenz. Verwende die recherchierten Keywords, um wie vorher gerade beschrieben, ganze Serien von Beiträgen zu einem Thema zu schreiben und fokussiere jeden Beitrag auf ein Keyword zu diesem Thema. Auf diese Weise baust du dir nach und nach eine große Präsenz in den Suchmaschinen auf.

Mehr Leser und Kommentare durch regelmäßigen Content. Den wohl offensichtlichsten Vorteil eines Redaktionsplans habe ich mir für den Schluss aufgehoben. Wenn du regelmäßig neue Beiträge publizierst und zwar immer zur gleichen Zeit, bspw. Mittwochs um 08:00 Uhr, wie ich das mache, erzeugst du eine Erwartbarkeit in deiner Leserschaft.

Deine Leser wissen, wann sie mit neuem Content zu rechnen haben und besuchen deine Website von selbst, weil sie schon auf deine neuen Beiträge warten. Wenn deine Leser das Veröffentlichungsdatum deiner Beiträge kennen, planen sie dafür schon Zeit ein. Du wirst erstaunt sein, wie viele Leser es zu einem Ritual machen, deine neuen Beiträge zuverlässig zu lesen, wenn du es ihnen einfach machst, indem du regelmäßig zur gleichen Zeit neue Beiträge lieferst.

Also, mach dich auf und erstelle deinen eigenen Redaktionsplan. Ich wünsche dir viel Freude und Erfolg damit. Wenn du eine Frage oder eine Anmerkung zu dem Thema hast, schreib einen Kommentar!

2 Kommentare

  1. Hallo David, ein toller Artikel. Du hast mich dazu inspiriert, jetzt endlich selbst einen Redaktionsplan umzusetzen. Danke :)

    Antworten
    • Hi Gerhard, super, genau das will ich hören ?

      Antworten

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert